Der Tag des offenen Denkmals findet vom 9. bis 11. September 2016 unter dem Motto "Gemeinsam Denkmale erhalten" statt.
In diesem Jahr beteiligen sich über 140 Denkmäler - ein neuer Rekord!
Natürlich erwarten euch auch dieses Jahr viele tolle Aktionen in Harburg! Beispielsweise wird es eine Bootsfahrt über den Westlichen Bahnhofskanal geben, geführt von dem Künstler Werner Krömeke, der die alten Baudenkmale zum Sprechen bringen kann.
Auch der alte Lokschuppen hat für euch geöffnet. Die zwei Gebäude aus den 1870er Jahren sind die letzten Relikte des ersten Harbuger Bahnhofs.
Apropos Harburger Bahnhof: Der heutige Bahnhof öffnet die Tore für Kunstliebhaber zu dem prunkvollen 300qm großen ehemaligen Wartesaal 1. Klasse. Dort befindet sich heute der Kunstverein Hamburger Bahnhof, der zeitgenössische Kunst präsentiert.
Das gesamte Programm liegt ab Mitte August an zahlreichen Orten der Stadt aus und ist auch online verfügbar.
Übrigens: Bundesweit wird der Denkmaltag von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz koordiniert. Er steht als Teil der "European Heritage Days" unter der Schirmherrschaft des Europarats und findet europaweit im September statt!
Harburg steht Weiß ausgezeichnet
Am Samstag Abend fand an Harburgs Außenmühle das Weiße Dinner statt. Zu der Veranstaltung waren alle herzlich eingeladen. Es gab nur eine wichtige Regel: Die Kleidung soll Weiß sein!
Auch dieses Jahr war das Dinner sehr erfolgreich; Das Wetter war fantastisch und die über 600 Besucher waren begeistert von der entspannten Atmosphäre. Manche sind sogar von weit her angereist, beispielsweise von Bremen oder Hannover.
Schon am Nachmittag wurden Tische und Stühle aufgebaut und das viele Essen hübsch drapiert. Die Köstlichkeiten wurden oft mit den Nachbarn ausgetauscht, da man sich aus den Vorjahren wiedererkannt hatte.
Das Highlight waren neben den 1.000 Wunderkerzen die Oakleaf Stelzenkünstlerinnen, die als bunte Meerestiere verkleidet durch die Nacht schwebten. Doch auch die vielen Heliumluftballons, die am Ende des Abends verschenkt wurden, waren heiß begehrt! So gingen viele nicht nur mit einem Lächeln im Gesicht und vollen Bäuchen nach Haus, sondern zusätzlich mit einem kleinen Andenken.
Auch dieses Jahr war das Dinner sehr erfolgreich; Das Wetter war fantastisch und die über 600 Besucher waren begeistert von der entspannten Atmosphäre. Manche sind sogar von weit her angereist, beispielsweise von Bremen oder Hannover.
Schon am Nachmittag wurden Tische und Stühle aufgebaut und das viele Essen hübsch drapiert. Die Köstlichkeiten wurden oft mit den Nachbarn ausgetauscht, da man sich aus den Vorjahren wiedererkannt hatte.
Das Highlight waren neben den 1.000 Wunderkerzen die Oakleaf Stelzenkünstlerinnen, die als bunte Meerestiere verkleidet durch die Nacht schwebten. Doch auch die vielen Heliumluftballons, die am Ende des Abends verschenkt wurden, waren heiß begehrt! So gingen viele nicht nur mit einem Lächeln im Gesicht und vollen Bäuchen nach Haus, sondern zusätzlich mit einem kleinen Andenken.
Verwaltung hindert Attraktivität des Binnenhafens
Hamburgs
größter Beachclub, gelegen im Hamburger Süden, erfreute sich seit seiner
Gründung im Jahr 2005 größter Beliebtheit. Nach dem Verkauf des 6000 qm großen
Areals am Veritaskai an einen Investor, der an der Stelle nun ein
Hotel-Hochhaus plant, musste der Beachclub nach über 10 Jahren seinen
bisherigen Standort zum 30. September 2015 räumen. Alles wäre halb so schlimm,
wenn der Umzug auf das nur einen Katzensprung entfernte Gelände am Treidelweg,
wie geplant hätte stattfinden können.
Nach
zähen Verhandlungen hatte Beachclubbetreiber und Gastronom Heiko Hornbacher
endlich Planungssicherheit, das zwischen Lotsebrücke und Kanalplatz gelegene
Grundstück als Übergangslösung nutzen zu können. Geplant war die Nutzung des
Geländes bis die Sanierung der Kaimauer am Treidelweg im Jahr 2020
fertiggestellt wurde. Die Neueröffnung des Beachclubs scheint nun allerdings
weite Ferne zu rücken. Der marode Zustand der Kaimauer war zwar bekannt, das
tatsächliche Ausmaß der Schäden wurde allerdings erst zu Beginn der
Sanierungsarbeiten sichtbar.
Die
Kaimauer hat im Laufe der Zeit so stark gelitten, dass eine vorübergehende
Sanierung deutlich teurer wird, als gedacht. Das Bezirksamt teilte auf Anfrage
der Linken mit, dass neben der geschädigten Spundwand auch die Holzpfähle so
sehr in Mitleidenschaft gezogen wurden, dass sie keine größeren Lasten mehr
tragen können. Die Verwaltung wirft Heiko Hornbacher diverse Planungsfehler
vor. Er sei frühzeitig auf die notwendige Überprüfung der Kaimauer hingewiesen
worden. Der Gastronom weist diese Vorwürfe von sich, da dieser die
Verantwortung beim Baudezernat sieht. Die Behörde hätte über den mangelhaften
Zustand der Kaimauer Bescheid wissen müssen.
Durch
diese neue Problematik rückt der Neubau der blauen Klappbrücke im Oktober, der
bislang als wesentlicher Stolperstein für eine Eröffnung des Beachclubs am
Treidelweg gesehen wurde, in den Hintergrund. Vielmehr gilt es jetzt, eine
Lösung für die schadhafte Kaimauer zu finden.
Die Streitigkeiten über die Verantwortung gegenüber den Sanierungsmaßnahmen könnte das Aus für den Veritas-Beachclub bedeuten. Eine Öffnung für die letzten Sommermonate dieses Jahres ist als unwahrscheinlich einzustufen. Zudem wird es für Betreiber Heiko Hornbacher schwierig, die ihm in diesem Jahr entgangenen Einnahmen im kommenden Zeitraum bis zur Sanierung des Geländes wieder einzuspielen. Vor allem im Hinblick auf die für die provisorische Sanierung der Kaimauer anstehenden Kosten scheint dies unmöglich.
Bei all dem
Hin und Her wird inzwischen auch wieder nach neuen Standortmöglichkeiten für
den Beachclub gesucht, doch noch muss geprüft werden, ob die vom Baudezernat
eingereichten Vorschläge umsetzbar sind. In Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt
muss definitiv eine Lösung gefunden werden, um das Freizeit- und Kulturangebot
Harburgs aufrechtzuerhalten.
Blockhaus: Salate und Meer
Anuschka und Mathias vor ihrem Blockhaus |
Die
häusliche Herstellung von Salaten und Fischprodukten ist ihr Erfolgsrezept. Sie
sind ein Urkern des Fischtradings und auf dem Harburger Markt auf dem Sand
stets auffindbar. Der Markt ist übrigens mit über 400 Jahren der
älteste Markt Hamburgs und damit sogar älter als der Hamburger Fischmarkt!
Wer das
sympathische Fischhändlerpaar mal besuchen möchte, erhält nicht nur
ausgezeichnete Ware, sondern auch einen netten Plausch.
"Man kennt sich, man hält zusammen. Das ist 'ne gute Sache."
Auf den Straßen Harburgs gab es lange Zeit Menschen mit einem großen Problem: Sie waren abhängig vom Alkohol. Das Hans Fitze Haus konnte da helfen. Die Mitarbeiter gehen dabei gezielt auf diese Menschen ein, holen sie
von der Straße und bieten ihnen eine warme Mahlzeit für nur einen Euro an. Als
Hauptaufgaben gelten die Straßensozialarbeit, die Beratung von Süchtigen und Suchtgefährdeten und die Tagesjobbörse
gesetzt.
Eines von vielen tollen Angeboten des Hans Fitze Hauses ist die
Gewährleistung der gesundheitlichen Vorsorge. Dabei wird einmal die Woche in
Kooperation mit der Caritas ein Krankenmobil und zweimal im Monat ein Zahnmobil
zur kostenlosen Versorgung gestellt. Auch die Vermittlung
von kleinen Aushilfsarbeiten wird sehr positiv
aufgenommen. Die kleineren Reparatur-, Putz-, oder anderen Hilfsarbeiten kommen
dabei jedem zugute. Auch der wöchentliche Spieleabend stärkt die Gemeinschaft.
Olaf Bohn, der Projektleiter des Hans Fitze
Haus, betont allerdings auch, dass die Entwicklung der Eigeninitiative sehr
wichtig ist. Wer nicht will, den erreicht man schließlich auch nicht. Der
gemäßigte Konsum von Bier und Wein wird hierbei im Bereich des Freizeittreffs
des Hauses toleriert, um die größtmögliche Bandbreite an Hilfebedürftigen
erreichen zu können. Man möchte dem Effekt entgegenwirken, Suchtkranke durch
ein striktes Verbot abzuschrecken.
Diese große Hilfe ist auf öffentliche
Gelder und Spenden angewiesen. Ein neues Finanzierungskonzept konnte zwar dazu
beitragen, dass sich das Haus die kommenden drei Jahren erhalten kann, auf die geplante
neue Abteilung wird man allerdings leider verzichten müssen. Angedacht war ein
Bereich, welcher sich mit der Thematik der starken Alkoholabhängigkeit
(hochprozentiger Alkohol) beschäftigt.
Das Hans Fitze Haus ist eines von
zahlreichen Projekten in Harburg, das Menschen dringend benötigte Hilfe bietet. Neben diesem Projekt gibt es zum Beispiel das
schon seit 16 Jahren bestehende „Projekt Freizeitgestaltung Harburg“. Dieses ist privat organisiert und gestaltet. Es besteht daraus vielen Alkoholikern als
„Wohnzimmer“ zu dienen. Ihnen wird genügen Raum geboten, in welchem sie sich aufhalten und
zu Hause fühlen können. Die dabei in Eigenverantwortung liegende Hausordnung
funktioniert so gut, dass es bislang weder mit der Polizei noch untereinander
zu Streit gekommen ist. Die Zeit wird hier lieber in Ruhe beim Karten spielen,
grillen und unterhalten verbracht. „Wir sind wie eine Familie“, sagt ein
großer Mann mit Schnurrbart. „Man kennt sich, man hält zusammen. Das ist ’ne
gute Sache.“(Quelle)
Comichändler Racing Rainer
Racing Rainer vor seinem Comicladen |
Rainers Comicladen existiert bereits seit 3 Jahren und ist der einzige
Comicbuchladen Hamburgs südlich der Elbe.
In Rainers Geschäft gibt es alles was das Herz begehrt: Es werden die neuesten Ausgaben angeboten, aber es ist auch das ein oder andere
Schmuckstück zu finden. Rainer hat nicht nur seinen Comicbuchladen in Harburg,
sondern wohnt auch hier. Ein waschechter Harbuger also!
Schaut gerne mal bei Racing Rainers Homepage und in seinem Laden vorbei!
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