Harburger Binnenhafenfest 2017


Bildquelle: ©KulturWerkstatt

Das maritime Hafen-Event am und auf dem Wasser

Am 10. und 11. Juni heißt es „Leinen los“, denn es erwartet Sie ein umfangreiches maritimes Programm, sowohl auf dem Wasser, als auch an Land. An 3 Standorten wird ein vielfältiges Bühnenprogramm mit 25 Bands gezeigt: Pop, Rock, Jazz, Blues, Country, Soul und vieles mehr wird präsentiert. Eigens für das Fest wird ein kostenfreier Schiff-Shuttle zwischen den drei Eventbühnen eingerichtet.

Vor allem für Kinder und Jugendliche wird ein aufregendes und größtenteils kostenfreies Programm angeboten. Beispielsweise die beliebte Stempelregatta aus den letzten Jahren ist wieder mit dabei, sowie Entenangeln, Kinderschminken und ein Pfad-der-Sinne mit verschiedenen Stationen auf dem Festgelände. Das Urban Art Institut bietet sogar einen Graffiti Workshop an.

Da zu einem Hafenfest ja auch ein Wasserprogramm nicht fehlen darf, gestaltet sich dieses aus einer Harburger Hafenrundfahrt, die auch einmal Einblick in seltener gesehene Abschnitte des Hafens gewährt. Außerdem können Ruderboote und Dingies ausgeliehen werden um eine ganz private Hafenerkundigungstour zu starten. Zudem werden mehrfach am Tag zwischen Transit und Lotsekai die Wasser-Trendsportarten Jetski und Flyboard vorgeführt. 

Über 50 Handwerker und Hobby-Kunsthandwerker präsentieren ihr Handwerk und ihre Waren am Lotsekai. Darüber hinaus zeigt der Künstler Rüdiger Knott seine aktuelle Ausstellung in der Fischhalle. 

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Ein Adenauer-Preis für den Harburg Song

Der Song für Harburg, der im Sommer 2016 tausende bewegte, wurde nun mit dem Deutschen Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung in der Kategorie Kultur ausgezeichnet!

Der Konrad-Adenauer-Preis gilt als "Oscar" für Lokaljournalisten. Die Jury hat hohe Ansprüche an die Zeitungen. Ausgezeichnet werden nur diejenigen, die bürgernahe Konzepte verwirklichen, schwierige Themen aufgreifen und den Lesern einen engagierten Service bieten.
Zum Harburg Song sagte die Jury: "Das Projekt stiftet Identifikation, es gibt den Harburgern neues Selbstvertrauen und beweist eindrucksvoll, was Bürger, ermutigt von ihrer Lokalzeitung, durch ihr Engagement in Bewegung setzen können".

Hanna Kastendiek, Redakteurin des Hamburger Abendblattes, initiierte und begleitete das Projekt "Ich bin Harburg". Das Lied wurde in der Nacht der Lichter im September 2016 in Harburg von 15 Chören uraufgeführt. Die zahlreichen Sängerinnen und Sänger wurden kräftig von den tausenden Besuchern unterstützt.

Die gute Zusammenarbeit des Abendblattes, des Citymanagement Harburgs, des Komponisten Peter Schuldt und des Songwriters Ansgar Böhme ermöglichte dieses einmalige Projekt. Die CD, die mit dem Gospel Train aufgenommen wurde, gab es bei dem Event auch zu kaufen. Im Citymanagement Harburg gibt es noch einige Exemplare zu erwerben. Finanziert wurde die Produktion von der Arne-Weber-Stiftung. Die Erlöse werden an das Deutsche Rote Kreuz Harburg gespendet.

Die Künstlerin Anna Clark arbeitet an einem passenden Musikvideo zum identitätsstiftenden Song. Sie studiert an der Medical School Hamburg (MSH) am Campus "Arts and Change", der vor kurzem in die alte Seifenfabrik im Harburger Binnenhafen gezogen ist. "Harburg soll jung, dynamisch und spielerisch dargestellt werden", sagt die Regisseurin. Der Clip soll auf den sozialen Netzwerken verbreitet werden und bundesweit für Aufsehen sorgen.
Die Erstaufführung findet bei der Nacht der Lichter am 15. September 2017 statt.

Internationale Wochenmarktkampagne „Erlebe Deinen Markt“ Harburger Wochenmarkt ist dabei!


Der Harburger Wochenmarkt am Sand wird Teil der britischen Initiative „Erlebe Deinen Markt“! Die Idee: Jedes Jahr soll ein Event stattfinden, der das einzigartige Shopping-Erlebnis der Märkte hervorhebt. Unter dem Motto „Generation Frische“ soll der Wochenmarkt ab dem 17. Mai 2017 besonders Jugendliche und junge Familien begeistern. 

Foto: Citymanagement Harburg e.V.
Seit hunderten von Jahren sind sie ein fester Bestandteil unserer Städte und Dörfer: Die Wochenmärkte. Auch noch heute bieten sie ein einzigartiges Einkaufserlebnis unter freiem Himmel mit riesiger Auswahl an regionalen landwirtschaftlichen und handwerklichen Produkten. Das bunte Treiben wird bestimmt durch die Marktbeschicker, viele Stammkunden, aber auch Spontan-Einkäufer, sodass der Markt zu einem wichtigen sozialen und kommunikativen Treffpunkt für den Stadtteil wird. Den Wochenmarkt „Harburg Sand“, als ältester Hamburgs, gibt es nun schon seit mehr als 400 Jahren. 

Die internationale Bewegung und Gemeinschaft „LYLM Love your local market“ (dt.: Liebe deinen regionalen Markt) wurde 2012 in England ins Leben gerufen und soll den Marktbeschickern und Kunden die Einzigartigkeit und Wichtigkeit der regionalen Wochenmärkte aufzeigen. Dieses Jahr sind auch der Wochenmarkt „Harburg Sand“ und der Markt in Neugraben unter den 180 Märkten in 35 deutschen Regionen, die mit vielen bunten Aktionen und Events an den Festwochen teilnehmen. 
Die Kampagne ist weltweit erfolgreich. Das Projekt soll die öffentliche Wahrnehmung von Wochenmärkten stärken und den Marktbeschickern neues Selbstbewusstsein verleihen.

In Harburg fällt der Startschuss für die Festlichkeiten unter dem deutschen Motto „Erlebe Deinen Markt“ morgen, am 17. Mai 2017. 

Mit dem diesjährigen Thema der Kampagne „Generation Frische“ wird vor allem auch die jüngere Generation angesprochen. Abseits von Discounter und Tiefpreis-Angeboten soll bei den Jugendlichen und jungen Familien ein Bewusstsein für das besondere Einkaufserlebnis auf dem Wochenmarkt geschaffen werden. Der Einkauf ist dabei sowohl aus wirtschaftlicher, sozialer als auch kultureller Sicht bedeutend. Gerade deshalb stehen Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt vieler Aktionen. 



4. Discomove im Harburger Binnenhafen


Foto: Christian Bittcher


Am Freitagabend den 19. Mai und Samstag den 20. Mai wird es wieder bunt im Harburger Binnenhafen! Denn Deutschlands größer Discomove zieht sich zum 4. Mal durch unseren schönen Hafen.

Schrille Outfits, tolle Musik aus den 70ern und 80ern und die eine oder andere Karawane werden dieses Jahr unter dem Motto „It started with a kiss“ durch den Harburger Binnenhafen ziehen und für reichlich Spaß sorgen.
Foto: discomove.de
Am Freitag geht´s ab 18 Uhr los mit der Warm-up Party und einem atemberaubenden Feuerwerk um 21:30 Uhr. Am Samstag wird ab 15 Uhr durchgestartet und auf dem Kanalplatz und einer Strecke durch den Binnenhafen ordentlich gefeiert. 15 Trucks und zwei Fußgruppen werden von den größten Hits der Disco-Ära begleitet durch den Binnenhafen ziehen. Anschließend steigt auf dem Kanalplatz die Aftermove-Party mit NDR-Moderator Michael Wittig, DJ Matthias Tschirner und der ABBA-Tribute-Band „Waterloo“. Der Eintritt ist frei. Für einen Aufpreis kann auf einem der schön geschmückten Party-Trucks gefeiert werden. 



Ansturm auf die neue Fischhalle


Endlich geschafft: Werner Pfeifer eröffnet seine Fischhalle

 

Foto: channel hamburg e.V
Foto: channel hamburg e.V.
 Nach monatelangem Renovieren, Umbauen und Anbauen an der alten Fischhalle am Lotsekanal war es letzten Samstag endlich so weit: Die neue maritime Veranstaltungs-Location im Harburger Binnenhafen wurde feierlich eröffnet.

Mehr als 300 Besucher kamen zur Eröffnung am Kanalplatz 16 und freuten sich über Live-Musik, argentinischen Tango und leckeren Matjes-Brötchen direkt aus der Fischhallen Kombüse. Selbst der erkrankte Bezirksamtsleiter Thomas Völsch ließ sich die Eröffnungsfeier nicht entgehen.

Investor Werner Pfeifer (r.) und Architekt Jan Ostermann
Der glückliche Investor und Hafenbarde Werner Pfeifer erzählte in seiner Begrüßungsrede von den Anfängen seiner Vision, die Fischhalle vor dem Abriss zu bewahren und zu einem maritimen Kulturzentrum mit Café umzubauen. Besonders bedankte sich Pfeifer bei der Harburger Politik und Verwaltung, die das Projekt von Anfang an einstimmig unterstützt hatte.
Gemeinsam mit seinem Architekten Jan Ostermann ließ er auch noch einmal die Höhen und Tiefen der Renovierungsarbeiten der alten Halle Revue passieren.
Auch Henry C. Brinker vom Speicher am Kaufhauskanal und Gorch vom Blomberg von der Kulturwerkstatt kamen zu Wort und wünschten dem neuen Nachbarn viel Erfolg.

Gastronomin Lavinia Nagel versorgte die Besucher mit frischen Getränken und Snacks. Der Andrang auf den Gastro-Tresen war stets sehr hoch, insbesondere die Fischbrötchen gingen weg wie warme Semmel.
Natürlich wurde auch die gute Akustik der Fischhalle bei Live-Musik gleich unter Beweis gestellt. Neben der Hamburger Gruppe Hafennacht griff auch Werner Pfeifer selbst mit Unterstützung seiner Hafenbande zur Gitarre und zum Mikrofon.

„Es war wirklich grandios! Ich bin sehr glücklich und zufrieden. Ohne die vielen Unterstützer und Helfer hätte es nicht geklappt“, sagte Werner Pfeifer gegenüber channel hamburg. Die Eröffnungsfeier sei ein Fest für alle Harburger gewesen. 

Mit der Fischhalle gewinnt Harburg eine neue Multifunktions-Location. Neben dem Café-Bistro und regelmäßigen Konzerten und Ausstellungen beherbergt die 1906 erbaute Halle auch die Geschichtswerkstatt Harburg und das Hafenmeisterbüro des Museumshafens.

Nach dem gelungenen Auftakt öffnete Bistro-Inhaberin Nagel das Café-Bistro am Sonntagmorgen für ein erstes Frühstück in der Fischhalle. Nach einer kleinen Verschnaufpause wird die Fischhalle ab Donnerstag, den 11. Mai jeweils Mittwochs bis Freitags von 12:00 bis 20:00, Samstags vom 15:00 bis 22:00 Uhr und Sonntags von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet sein.

Tatort hautnah


Sehnt ihr euch auch beim sonntäglichen „Tatort“ gucken auf dem Sofa nach mehr Spannung und Mysterien in eurem eigenen Leben? Dann ist das Mystery House genau das Richtige für euch!

Das Mystery House am Karnapp im Harburger Binnenhafen bietet auf einer Fläche von über 700 Quadratmetern verschiedene Live-Escape-Gaming Spielwelten. In Teams mit 2 bis 5 Mitspielern hat man 60 Minuten Zeit, spannende Rätsel und Hinweise zu entschlüsseln, Täter zu stellen oder selbst ein Verbrechen zu begehen. Das Setting befindet sich in einem Escape Room und ist ein „Real Life Spiel“.
Spieler bewegen sich durch den großen Raum und versuchen gemeinsam, die Mission in einem Rennen gegen die Zeit zu erfüllen.

Mit Verstand und Phantasie können Gegenstände miteinander kombiniert, Zusammenhänge erkannt oder rätselhafte Hinweise entschlüsselt werden. Jede der Spielwelten hat einen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad und bietet eine eigene Herausforderung.

Im „Tatort“ muss der Fall gelöst werden, bevor der Mörder entkommt. Bei „The Robbery“ werden die Spieler selbst zu Kriminellen und müssen unter Zeitdruck einen erfolgreichen Juwelendiebstahl begehen.

Weitere Informationen zu aufregenden Missionen, rätselhaften Tatorten und überraschende Aha-Erlebnisse findet ihr auf der Website des Mystery Houses.