Von der Drohne bis zur Virtual Reality

„Von wegen nur Gucken - Innovationen für alle Sinne“

So lautete das Motto des dritten Hamburg Innovation Summit (HHIS). Heute, am 17. Mai 2018, kamen interessierte Visionäre, Gründer und Zukunftsgestalter zusammen.

Passend zum Thema Innovation und Startups fand der HHIS im Harburger Binnenhafen statt. Um den Teilnehmern den innovativen Charakter des Umfeldes näher zu bringen, gab es nicht nur im Speicher des Kaufhauskanals sviel zu sehen, sondern auch in dem benachbarten DLR-Institut „Goldfisch“, sowie im Foyer des Bauunternehmens HC Hagemann.

Neben der Vernetzung von Hamburgs Wissenschafts- und Startup-Szene mit Politik und Wirtschaft, hat der HHIS des Weiteren das Ziel, die Hamburger F&I-Parks vorzustellen.

Das Besondere des HHIS liegt darin, dass die Besucher schon heute die Technologien von morgen live erleben und selber ausprobieren können. Das Ausstellerspektrum war breit gefächert und beinhaltete spannende Prototypen junger Startups, innovative Entwicklungen der Hamburger Hochschul- und Forschungszentren bis hin zu großen Unternehmen. Neben der Messe wurde in drei Future Talks über Themen, Trends und Entwicklungen diskutiert, die die Branche bewegen. Junge Gründer und Startups haben außerdem die Möglichkeit, dem Publikum ihre Ideen und Prototypen vorzustellen. Zum Abschluss des Tages fand die Verleihung der Hamburg Innovation Awards gefolgt von der Networking-Party statt. Es war ein erfolgreicher Tag mit spannenden Vorträgen und vielen neuen Eindrücken.



Abschied und Willkommensgruß zugleich



Eigentlich hat er seine ersten 100 Tage im Amt bereits hinter sich…

 

Der Niederländer Ed Brinksma trat sein Amt als Präsident am 1. Februar 2018 an und ist somit der siebte Präsident der TUHH. Am Mittwoch, den 09. Mai wurde die Präsidentschaft feierlich von der TU Twente, an der er zuvor Professor in Informatik war, an Ed Brinksma übergeben. Vorher wurde sein Vorgänger, Prof. Garo Antranikian, für die großartigen Errungenschaften in seiner siebenjährigen Amtszeit von Wissenschaftssenatorin Katahrina Fegebank und Ex-Bahnchef  Rüdiger Grube gewürdigt. Dr. Ralf Grote, Leiter des TUHH-Präsidialbereichs, führte durch den gesamten Abend.

Mehr als 350 internationale Gäste aus den Bereichen Wissenschaft, Politik, Kultur und Gesellschaft nahmen an der Veranstaltung im Audimax der Universität teil. Die TUHH-Gruppen SingING und SwingING sorgten für das musikalische Programm.

In seiner Amtsrede bedanke sich der neue Präsident für das entgegengebrachte Vertrauen und er freue sich auf die Zusammenarbeit. „Ich bin ein glücklicher und stolzer Mensch“, sagte Brinksma. Als Präsident der TUHH hat er eine moderne Metropole direkt vor der Tür, die nicht nur schön ist, sondern auch die Möglichkeit der vielfältigen Zusammenarbeit mit Wissenschaft und Wirtschaft bietet. Brinksma sieht die TUHH auch künftig als Motor für die Innovationskraft Hamburgs: „Eine Metropole, wie Hamburg braucht Innovationen, um zu funktionieren“. Es werde nun wichtig, lokale wie auch internationale Vernetzungen zu nutzen, um diese Innovationen gemeinsam zu schaffen. Auch in der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft sollen Synergien mehr genutzt werden.

In seiner Abschiedsrede blickte Garabed Antranikian auf seine Präsidentschaft zurück und freute sich über die erfolgreiche Entwicklung der TUHH. Er stellte dafür die Arbeit eines jeden einzelnen TUHH-Angehörigen in den Mittelpunkt. „Einen solchen Weg geht man nie alleine“, sagte Antranikian. Das Amt wisse er nun mit Ed Brinksma in guten Händen und er könne sich nun wieder seiner Forschung widmen.

Auch die Studenten bedankten sich bei Antranikian für den respektvollen Umgang miteinander. Sie merkten den kritischen Punkt, dass es zu wenig Lehrräume und Professoren gibt, an und freuen sich nun auf einen weiterhin guten Weg mit dem neuen Präsidenten.

Brinksma übergab am Ende seiner Rede ein besonderes Geschenk an seinen Vorgänger: Jährlich wird nun der „Professor Antranikian-Preis“ vergeben. Dieser wird an Personen verliehen, die sich besonders für das Miteinander auf dem Campus engagiert haben.